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Die häufigste und zugleich einfachste Lösung gleich zu Beginn:
> In vielen Fällen können Grafikprobleme behoben werden, indem die Grafikeinstellungen im Spiel reduziert werden (dazu können die Grafikeinstellungen auf das Minimum runtergeschraubt werden und bei Verschwinden der Grafikprobleme so lange wieder angehoben werden, bis die Fehler erneut auftreten)
> Aktualität des Grafikkartentreibers überprüfen und ggf. ein Treiberupdate nach vorheriger Deinstallation des alten Treibers durchführen.
[Treiber und Updates]> Ãlter ist nicht unbedingt schlechter: Insbesondere bei älteren Grafikkarten und bei Notebookgrafikchips kann die Installation einer älteren Treiberversion Wunder wirken (auch hier sollte vor der Installation unbedingt der alte Treiber deinstalliert werden)
> Systemkomponenten auf Ãberhitzung überprüfen, z.B. mit dem Tool SpeedFan oder Everest
> Ãbertaktete Hardware zu Testzwecken heruntertakten, um ausschlieÃen zu können, dass die Ãbertaktung Probleme wie z.B. eine Ãberhitzung der Komponente hervorruft
Erweiterte Grafikeinstellungen, ihre Funktionen, und Auswirkungen auf die Performence:
> Texturfaktor verringern: Höhere Werte bedeuten eine geringere Texturqualität.
> Texturspeicherbudget: Legt den Wert des Grafikkartenspeichers fest, der den Texturen zugewiesen ist. GröÃere Werte verringern das Streaming-Ausmaà und lassen das Spiel flüssiger laufen, können aber auch dazu führen, dass die Grafikkarte nicht genügend Speicher zur Verfügung hat und dass sogar das Spiel abstürzt. Wählen Sie einen sinnvollen Wert auf Basis des verfügbaren Grafikkartenspeichers.
> Schattenqualität: Beeinflusst die Grafikleistung. Verbraucht Grafikprozessorleistung, beeinträchtigt jedoch nicht die Leistung der CPU.
> Shadowed Lights-Qualität: Legt die maximale Anzahl von Lichtern fest, die Schatten werfen. Beeinflusst die Grafikleistung. Verbraucht Grafikprozessorleistung, beeinträchtigt jedoch nicht die Leistung der CPU.
> Mesh-Distanzskala: Distanzskala für die Detailebene bei Netzen. Niedrigere Werte steigern die Spielleistung, reduzieren aber auch die Detailebene der Modelle.
> Bloom: Dieser Effekt steigert die Qualität der Spielgrafiken erheblich, ohne den Grafikprozessor zu überlasten.
> Light Shafts: Grafikeffekt, empfohlen bei mittelguten bis sehr guten Geräten. Sollte bei älteren Systemen deaktiviert werden.
> Anti-Aliasing: Anspruchsvoller Effekt, der die Leistung enorm beeinträchtigen kann und daher bei mittelguten bis schwächeren Geräten deaktiviert werden sollte.
> Unschärfe: Spezielle und radiale Unschärfe-Grafikeffekte, die die Hardware zwar beanspruchen, im Spiel aber selten vorkommen.
> Tiefenschärfe: Subtiler Grafikeffekt. Die Option bestimmt nur, ob der Effekt in den Spielsequenzen vorkommt. In den Videosequenzen wird die Feldtiefe nicht beeinflusst.
> Vignette: Ãsthetische Option, die eine fotografische Vignette um den Spielbildschirm erzeugt. Hat keinen Einfluss auf die Spielleistung.
> Regen: Leichte Beeinträchtigung der Spielleistung.
> SSAO (Screen Space Ambient Occlusion): Lichteffekt, der für das Spiel wichtig ist, allerdings den Grafikprozessor stark beansprucht.
> Bewegungsunschärfe: Unschärfeeffekt bei Kamerabewegungen; beansprucht den Grafikprozessor.
> Gestreute Tiefenschärfe: Bietet filmartige Feldtiefe in Video- und Dialogsequenzen. Hohe Detailauflösung bei signifikantem Leistungsverbrauch. Sollte nur bei Geräten aktiviert werden, die mit besonders leistungsstarken Grafikkarten ausgerüstet sind.
> Tiefenschärfe – Videosequenzen: Option beeinflusst die Video- und Dialogsequenzen, nicht jedoch die Spielleistung.
> Dynamic Bones-Limit: Begrenzung für die physikalische Animation von Charakterkomponenten wie Geralts Haar. Wird diese Option deaktiviert, wird die CPU stärker belastet.
> Ãber-Sampling: Hochwertiger Renderingmodus, in dem ganze Szenen mehrfach gerendert werden, um Texturen, Objektdetails und Anti-Aliasing zu optimieren (effektiver als Anti-Aliasing und Anisotropie auf jeweils höchster Stufe). Die Verwendung sollte mit Bedacht und nur auf besonders leistungsstarken bzw. hinsichtlich Grafikprozessor und CPU bestmöglich ausgestatteten Geräten erfolgen.
> Vertikale Synchronisation: Hilft bei der Unterdrückung von „Screen Tearing“ bei Kamerabewegungen und Flimmern bei sehr schnellen Animationen (z. B. helle Explosionen), kann allerdings zu leicht verlangsamtem Rendering und zu Eingabe-Lags führen.
> Texturen: Die Aktivierung von Decals wie Staub oder Blut auf Charakteren kann die CPU-Leistung beeinträchtigen.
Last edited by Khoronis; 03.04.2015 at 13:54.